Integration praktisch umsetzen

KÖLN taz ■ „Integrieren statt ignorieren“ ist das Motto der diesjährigen Interkulturellen Woche in Köln. Bei Diskussionen, Ausstellungen, Konzerten, Lesungen, Filmen und Vorträgen soll neun Tage lang an verschiedenen Aspekten des Zusammenlebens von „Ausländern und Deutschen, Einheimischen und Zugereisten“ gezeigt werden, wie dieses Motto praktisch umgesetzt werden kann. Zu den Organisatoren gehören unter anderem der Ausländerbeirat Köln, DGB, Caritas, Evangelischer Stadtkirchenverband, IG Metall, Jugendladen Nippes, die Stadt Köln und das Bildungs- und Fortbildungszentrum muslimischer Frauen.

Die meisten der insgesamt fast 30 Veranstaltungen finden in Ehrenfeld statt, einem Stadtteil mit besonders hohem Zuwandereranteil. Hier wird die Interkulturelle Woche am Samstag von OB Fritz Schramma im Bürgerzentrum eröffnet (15 Uhr, Venloer Str. 429). Dort liegt auch das Programmheft aus. SCH

www.interkulturellewoche.de