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Handball: Der THW Kiel bleibt in der Bundesliga auf Kurs. Die Zebras feierten beim 38:29-Erfolg über den Wilhelmshavener HV den vierten Sieg im fünften Saisonspiel. „Man kann sagen, der THW ist gut in die neue Saison gestartet“, stellte auch Manager Uwe Schwenker fest. Erfolgreichster Werfer war Christian Zeitz mit neun Treffern.

Unter den Zuschauern in der ausverkauften Ostseehalle war auch HSV-Handballer Pascal Hens, der das Spiel im VIP-Bereich verfolgte und in der Halbzeitpause vom Stadionsprecher begrüßt wurde. Hens, der zurzeit mit Bandscheiben-Problemen pausiert, steht seit langem auf der Wuschliste von THW-Manager Schwenker.

Handball: Von einem guten Start können die Handballer der GWD Minden-Hannover dagegen nur träumen. Im vierten Saisonspiel gab es in Göppingen die vierte Niederlage. Die Niedersachsen unterlagen mit 23:27 und bleiben weiter Tabellenschlusslicht.

Handball: Die erste Niederlage der Saison musste die SG Flensburg-Handewitt hinnehmen. Der Meister und Pokalsieger verlor in einem spannenden Spiel mit 23:24 beim VfL Gummersbach.

Eishockey: Die Hamburg Freezers können aufatmen. Mit einem verdienten 3:1-Heimerfolg im Nordderby gegen die Grizzlies aus Wolfsburg gelang den Hanseaten im dritten Anlauf der erste Sieg in der noch jungen DEL-Saison.

Football: Nach dem enttäuschenden Ausscheiden im Viertelfinale der Play-Offs deuten sich bei den Hamburg Blue Devils ernsthafte Konsequenzen an. Sportdirektor Heddergott erklärte bereits seinen Rücktritt. Viele Spieler haben sich noch nicht entschieden, ob sie in der nächsten Saison weiterhin für die Devils auflaufen wollen und auch die Zukunft von Trainer Kirk Heidelberg ist weiterhin ungewiss. Im Februar 2005 läuft sein Vertrag aus, eine Verlängerung scheint laut Devils-Boss Karsten-Peter Steffens unwahrscheinlich: „Es ist schwierig für ihm, weil seine Familie in Köln lebt und er sie nur am Wochenende besuchen kann. Ich bezweifle, dass er sich dass noch ein weiteres Jahr antun wird.“

Rudern: Der Deutschland-Achter hat bei einem Show-Rennen auf der Binnenalster in Hamburg seine Sprintqualitäten unter Beweis gestellt. Im Finale über 420 Meter besiegte das Flaggschiff des Deutschen Ruder-Verbandes (DRV) unter Steuermann Peter Thiede das Boot des Heidelberger RK, welches zuvor im Halbfinale überraschend den Olympiazweiten Niederlande ausgeschaltet hatte.