Mathias Petersen
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hatte sichtlich Spaß an seiner Partei, als diese ihn vor 100 Tagen, am 20. Juni, auf einem Parteitag zum Landesvorsitzenden der SPD-Hamburg wählte (Foto: dpa). In einer Mitgliederbefragung hatte sich der Arzt zuvor als „Kandidat der Basis“ gegen den Favoriten des Landesvorstandes, Knut Fleckenstein, durchgesetzt. Im Jahr zuvor war Petersen bei der Kür des SPD-Spitzenkandidaten für die Wahl am 29. Februar Thomas Mirow knapp unterlegen. In der Bürgerschaft sitzt der passionierte Golf- und Hockeyspieler seit 1997 und profilierte sich dort vor allem als Gesundheitspolitiker. Gemeinsam mit seiner Ehefrau betreibt der 49-Jährige eine allgemeinmedizinische Praxis in Altona – zum Wohle der Partei jedoch nur noch halbtags. smv