editorial

Liebe Leserinnen und Leser,

die taz verändert sich. In dieser Ausgabe erscheint erstmals der neue Kultur- und Gesellschaftsteil tazzwei. Damit haben wir eine Entwicklung vorangetrieben, die die taz als Schwerpunkt- und Meinungszeitung profiliert. Dieses Konzept, für den politischen Teil der taz entwickelt, hat sich seit seinem Start im März 2000 publizistisch bewährt, ist ökonomisch erfolgreich und wird inzwischen vielerorts nachgeahmt. Nun auch von uns selbst. Ab heute soll auch der zweite, hintere Teil der taz von Schwerpunktsetzung und Meinungsstärke profitieren.

tazzwei besteht aus acht Seiten, von denen zwei komplett neu sind: eine Schwerpunktseite für das gesellschaftliche oder kulturelle Thema des Tages; und eine Meinungseite für gesellschaftliche und kulturelle Debatten. Dieses publizistische Angebot werden Sie so in keiner anderen Tageszeitung finden. Die neuen Seiten verbinden den ersten, politischen Teil der taz mit dem zweiten. Und sie klammern die folgenden Bereiche Kultur, Populärkultur, Medien und Sport, die wir konzeptuell überarbeitet haben. Den Abschluss bildet weiterhin die Wahrheit.

Gleichzeitig hat der Münchner Grafiker Markus Rasp das Layout sanft überarbeitet. Zum Beispiel die Seite 12, auf der Sie jetzt täglich ein Interview finden. Alles Weitere erfahren Sie auf der letzten Seite des taz.mag.

Im Übrigen bleibt die taz selbstverständlich die taz: die linke, respektlose, unabhängige und intelligent unterhaltende tageszeitung, die seit ihrer Nullnummer vor 25 Jahren auf ihre Art einzigartig ist. Wir denken, dass sie ab heute noch etwas einzigartiger sein wird.

Wir freuen uns auf die nächsten gemeinsamen 25 Jahre, Ihre

Redaktion und Chefredaktion