STEHT WAS DRIN?

„Spiegel“ und „Focus“ im taz-Test

Ein häufig gehörtes Vorurteil über die Montagsmagazine: Es stehe „wieder nichts drin“. Wir testen aktuell: Stimmt das?

Spiegel: Er hat die Intelligenz entdeckt. In der Titelgeschichte kümmert er sich um ihre Geburt, kommt aber doch nur zu dem Schluss, dass das deutsche Bildungssystem versagt. Dazu: Bekenntnisse der „anspruchsvollsten IT-Manager der Welt“ im Werbe-Falt-Titelblatt, das Geständnis von Regisseur Lars von Trier, seine weibliche Seite sei masochistisch, und die Ansage von FC-Bayern-Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge, die „Kultur“ seiner „Multikultitruppe“ müsse deutsch bleiben.

Focus: Das Vorurteil trifft zu.