Eliteförderung

Eine Erhöhung der Länderbeiträge zum Ausbau der Begabtenförderung über die Studienstiftung des Deutschen Volkes ist mehrheitlich von der Finanzministerkonferenz (FMK) abgelehnt worden. Bremens Finanzsenator Ulrich Nußbaum hatte sich für eine Erhöhung der Länderbeiträge eingesetzt. Er unterstützte damit eine Forderung der Kultusministerkonferenz (KMK), die um eine Erhöhung der Förderbeiträge von 3,5 Cent auf 5 Cent pro Einwohner nachgesucht hatte. Die Erhöhung der Förderbeiträge wurde in der Finanzministerkonferenz abgelehnt von den CDU-regierten Ländern wie Niedersachsen, Bayern und Baden-Württemberg. Hamburg und Berlin übten Stimmenthaltung. Die Stiftung wird zu 80 Prozent vom Bund getragen.