Ritterschlag für Hirschhorn

Bremen taz ■ Thomas Hirschhorn erhält den Bremer Roland-preis 2003. Der 1957 in Bern geborene Hirschhorn zählt zu den profiliertesten Bildhauern der Gegenwart: Seine Arbeiten setzen sich mit wichtigen Künstlerfiguren des 20. Jahrhunderts auseinander. Besonderes Aufsehen erregte zuletzt seine bei der documenta gezeigte Huldigung an den surrealistischen Philosophen Georges Bataille. Der Rolandpreis würdigt laut Statuten zukunftsweisende Kunst im öffentlichen Raum. Er wird nur alle drei Jahre verliehen. Zuletzt erhielt ihn der Franzose Christian Boltanski.