Geschwächt

Der Finnwal, der am 14. Oktober im Hamburger Hafen tot aufgefunden wurde, ist nach einem Unfall verblutet. Wie das Institut für Hygiene und Umwelt nach Untersuchung des Kadavers mitteilte, hat sich das Tier an einem scharfen Gegenstand verletzt. Der Tod müsse etwa eine Woche vor dem Fund des Kadavers eingetreten sein. Der Wal sei bereits vor dem Unfall geschwächt gewesen. Seine Organe waren den Veterinären zufolge von Parasiten befallen. Fachleute vermutet, dass der Wal in eine Schiffsschraube geriet.