medienticker

Georg Kofler (46) fühlt sich als Depp: Zwar beachte sein Pay-TV-Sender Premiere alle Jugendschutzauflagen, dürfe aber immer noch keine „Vollerotik“ (Kofler-Deutsch für Fast-Porno) senden, während sich jeder einschlägige Satelliten-Hardcore-Kanäle auf den Bildschirm holen könne: „Wir verzichten im Leben nicht auf Erotik, also tun wir’s auch im Fernsehen nicht.“

Thomas Gottschalk (53) will sich auch in Zukunft nicht vernünftig anziehen. „Ich bin 53 Jahre alt geworden, ohne je einen vernünftigen Beruf ausgeübt zu haben.“ Er habe die Show mit „eigenartiger Frisur und seltsamen Klamotten“ angefangen. „Das ziehe ich jetzt auch konsequent durch.“ (ap)

Anke Engelke (37), TV-Frau („Ladykracher“), hält mit privaten Dingen nicht hinterm Berg. Nun erzählte Engelke dem Stern, ihre Beziehung zum Viva-Kasper Niels Ruf sei eine „verlorene Zeit“ gewesen, die Beziehung mit Schriftsteller Benjamin von Stuckrad-Barre „eher kompliziert“. Ihr neuer Freund Claus Fischer sei „nicht so ein Schwätzer, der ist ganz handfest und bodenständig“. (afp)

Edmund Stoiber (62) will keine Erhöhung der Rundfunkgebühr und freut sich auf den kommenden Streit mit ARD und ZDF: „Ich stehe täglich vor Sparbeschlüssen und Auseinandersetzungen, die viel härter sind als das, was hier zu erwarten ist“, sagte der bayerische Ministerpräsident zur Eröffnung der Münchner Medientage. Wenn beispielsweise der Kinderkanal zwei Stunden länger sende, sei „das schön. Aber verzichtbar, ohne den Stellenwert des öffentlich-rechtlichen Rundfunks zu schmälern.“