Gegenwind aus Nord

Anwohner-Initiative kritisiert Scherf-Politik

Bremen taz ■ Ein Ende des Ausverkaufs bremischer Flächen und eine Stadtentwicklung, die von der Bevölkerung und von Fachleuten anstatt von Handelskammer und Co. gestaltet wird, fordert die Aktionsgemeinschaft Grohner und St. Magnuser Bürger. Es könne nicht angehen, dass Freizeitflächen zur Bebauung freigegeben und verscherbelt würden und der Bremer Senat gleichzeitig Millionen in zweifelhafte Projekte stecke.

Allein in Bremen-Nord seien die Bolzplätze Freier Damm, Lamkens Berg, An der Aue, Spierenstraße, Turnerstraße sowie das Lidice-Haus bedroht, warnen die BürgerInnen. Besonders ist ihnen am dauerhaften Schutz der Bezirkssportanlage Oeversberg gelegen. Am Samstag wollen sie in Vegesack Flugblätter verteilen, Titel: „Wie der Scherf-Senat uns zugrunde richtet“. sim