Die Bull-Analyse

taz-Geschäftsführer Andreas Bull zur Abo-Situation:In diesen Wochen hat sich einmal mehr die Wirksamkeit des Gründungsmythos der taz, sie habe nämlich zwar gar keine Chance, nutze sie dafür aber umso effektiver aus, bestätigt. Wer, wie oder wann, wird immer wieder gefragt, kam eigentlich auf diese Idee mit der „feindlichen Übernahme“? Sie wissen schon, die Ausgabe vom 27. September, die „Kohl-taz“. Eigentlich war es ein typisches Ergebnis aus einer der zahlreichen taz-Gremiensitzungen. Umgesetzt dann von Bild-Chefredakteur Kai Diekmann – ein „Rotkreuz-Einsatz in der Sahelzone“, wie er erklärte. Und tatsächlich verdankt die taz diesem Einsatz erst das Wahrnehmungsecho in der Öffentlichkeit, das sie mit Bordmitteln nicht erreichen könnte. Aber dann kam es, bescherte uns eine restlos ausverkaufte taz und eine Nachfrage nach Probeabos, die wir mit der Platzierung von einer Million Werbeflyern zwar angestrebt, aber nicht erwartet hatten. Jetzt sind sie da, 7.588 Lesewillige haben bisher das Angebot „die taz 14 Tage“ angenommen. 4.397 kriegen sie in dieser Woche. Und die allermeisten davon haben zum ersten Mal näheren Kontakt zur taz. Nutzen doch auch Sie die Gelegenheit, die taz jemandem vorzustellen, der bisher ein nebulöses Bild von ihr hatte. Der Abokurve wird man Ihren Einsatz ansehen.Rufen Sie an: (0 30) 25 90 25 90 Faxen Sie: (0 30) 25 90 26 80Mailen Sie: abomail@taz.de