DAMMBRUCH IN INDONESIEN

Nach heftigen Regenfällen ist in der Nähe der indonesischen Hauptstadt Jakarta ein Damm gebrochen. Dabei wurden mindestens 58 Menschen getötet und hunderte Hütten zerstört. Eine schlammige Sturzflut ergoss sich am frühen Freitagmorgen im Vorort Cirendeu über mehr als 400 Häuser und setzte sie bis zu drei Meter tief unter Wasser. Viele Bewohner wurden im Schlaf von der Katastrophe überrascht. Am Samstag wurden noch Dutzende Menschen vermisst. Vermutlich hatte der starke Regen zunächst den Stausee zum Überlaufen gebracht und den Erddamm dann weggespült. Einwohner versuchten nach dem Rückgang der Fluten Bauholz in Sicherheit zu bringen. FOTO: REUTERS