Hasta La Victoria Siempre, also möglicherweise, vielleicht …

Macht, Partizipation und Instrumentalisierung in politischen Massenbewegungen: Café Größenwahn, Kinzigstraße 9, Freitag, 19 Uhr; Che-Guevara-Party in der Zyankali-Bar, Großbeerenstraße 64, 20 Uhr

T-Shirt plus Che darauf macht natürlich noch keine Revolution. Riecht eigentlich nicht mal wirklich nach Bewusstseinsschick, aber alle T-Shirt-Träger und auch die anderen sollten wissen, dass Che Guevara am 8. Oktober 1967 (das war der Sommer der Liebe) in einen Hinterhalt gelockt und gemeuchelt wurde. Zum Todestag trinkt man heute in der Zyankali-Bar rechtschaffen Cuba-Libre und hört revolutionäre Musik, aber darüber sollte nicht vergessen werden, das vorwärts auch das mühselige politische Tagesgeschäft organisiert sein will. Im Café Größenwahn setzen sich deswegen Menschen von Attac, dem Sozialforum Berlin und der Autor Jörg Bergstedt („Mythos Attac“) in einer Diskussionsrunde zusammen, um über „Macht, Partizipation und Instrumentalisierung in politischen Massenbewegungen“ zu sprechen. Was gleich als Vorbereitung zum Tagesseminar „Mythos Attac“ am Samstag im Café Größenwahn genutzt werden kann. TM