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Anke Engelke (38), TV-Komikerin, verdankt dem Wirbel um das Ende ihrer Show einen unerwarteten Quoten-Höhenflug. Am Mittwochabend sahen mit 1,29 Millionen Zuschauern (Marktanteil: 12,8 Prozent) doppelt so viele Menschen zu wie sonst. Hätte man die Show mal früher abgeschafft … (dpa, taz)

Die Schriftstellervereinigung PEN hat sich dafür ausgesprochen, die Rundfunkgebühren um den von der Gebührenkommission (KEF) vorgeschlagenen Betrag von 1,09 Euro zu erhöhen. „Mit der Angleichung an die Kommerzradios wird die Legitimation des öffentlich-rechtlichen Systems durch seine Manager selbst beschädigt und die Zukunft gefährdet“, warnte PEN-Generalsekretär Wilfried Schöller am Donnerstag auf der Frankfurter Buchmesse. Das Thema steht auf der Tagesordnung der Ministerpräsidentenkonferenz, die derzeit in Berlin über einen Kompromiss berät, eine Erhöhung um 86 Cent auf 17,01 Euro ab April 2005. (ap).

Hugh Hefner (78), Chef des Playboy, will in Las Vegas die berüchtigten „Bunny“-Clubs wieder auferstehen lassen, in denen Frauen im Hasenkostüm servieren. 1960 eröffnete Hefner die erste Playboy-Bar in Chicago, 1986 schloss der letzte Club des Unternehmens. (afp)

Im Gespräch mit der taz über den Vorwurf des Antisemitismus („Eine Lobby ist legitim“ vom 6. Oktober) hatte Ludwig Watzal besonderen Wert darauf gelegt, seine Arbeit für die Bundeszentrale für politische Bildung (BPB) nicht zu thematisieren. Durch ein Versehen ist das dennoch geschehen, wir bedauern. Die Jüdische Allgemeine legt im selben Zusammenhang besonderen Wert auf die Feststellung, dass sie der BPB ihren Mitarbeiter Watzal keineswegs zum Vorwurf gemacht hat. (taz)