DIE BULL-ANALYSE

taz-Geschäftsführer Andreas Bull zur Abo-Situation:

Wie erhält man eigentlich Erlesenes? Na, ganz einfach, indem man es bestellt. Daraufhin bekommt man es zugeschickt. Aber wie erhält man es dann? Also nicht, in welchem Zustand, das hinge zu sehr von den Zustellenden oder gar vom Wetter ab, nein, es geht ums Be- oder einfach Aufbewahren. Also ab ins Archiv. Derart Bewahrtes können Sie natürlich auch bestellen. Zum Beispiel das ganze taz-Archiv auf einer DVD. Darauf sind alle Texte aus der taz und der deutschen Le Monde diplomatique vom 1. 9. 1986 bis zum 30. 9. 2004 erhalten geblieben. Gibt’s für 50 Euro frei Haus inklusive Account für das Online-Archiv für ein Jahr. Aber eigentlich geht es hier doch ums Bewahren vor dem drohenden Aus. Und zwar dafür, was vor dem Archivieren geschah, nämlich das Beobachten, Einschätzen, das Finden, Verfassen und Publizieren von Beiträgen durch unabhängige JournalistInnen unserer feinen, erlesenen Zeitung. Jeden Samstag entfaltet sich nach dem Falten ein kleines literarisches Kunstwerk zum Thema – und ein Bestellschein für ein Abo oder einen Geschäftsanteil. Bisher haben wir noch nicht genügend Bestellungen zum Erhalten erhalten. Bitte ausfüllen.

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