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Junge Union gegen Blömer

KÖLN taz ■ Dem CDU-Landtagsabgeordneten Richard Blömer weht immer heftigerer Wind aus den eigenen Reihen entgegen. Nach der Landespartei gibt es jetzt auch kritische Stimmen von der Kölner Basis. So hat sich der Vorstand der Jungen Union in Porz deutlich gegen eine erneute Kandidatur Blömers ausgesprochen. „Die Erneuerung der Partei ist nur möglich, wenn alte Strukturen beseitigt werden“, so der Porzer JU-Chef David Billstein: „Ich merke jedoch, dass der Wille zur Erneuerung noch in großen Teilen fehlt.“ Billstein fordert alle Kölner Unionsmitglieder auf, zahlreich zu den Wahlversammlungen zu kommen und Blömer zu stoppen: „Die Partei gehört den Mitgliedern und nicht einzelnen Mandats- und Amtsträgern.“ FÜB

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