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Betr.: "Kunst. Das unkomische Ende von Pop"

Was ja vielleicht eine Botschaft ist, die einen hoffnungsvoll zu stimmen vermag: Es winkt ein weiteres Leben nach dem Tod, der dem Pop mit den Bedrängungen durch seine Digitalisierung und die Bewertung als bloßes Marktphänomen doch prognostiziert ist. Nach seinem Ableben aber kann Pop einfach wiederkommen, transzendiert als Kunst. Wie man sich das genauer vorzustellen hat, erklärt einem Diedrich Diederichsen in seinem Vortrag „Kunst. Das unkomische Ende von Pop“, der eigentlich bereits für den Kongress „Dancing With Myself“ im Januar im HAU geplant war. Damals musste er wegen einer Erkrankung Diederichsens kurzfristig abgesagt werden. Am heutigen Montag wird er nun nachgeholt. Im Anschluss diskutiert eine Expertenrunde mit dem Kulturtheoretiker die Thesen. HAU 2, Hallesches Ufer 32, 20 Uhr. 7 Euro. TM

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