Weniger Opfer am 11. September

BERLIN taz ■ Bei den Terroranschlägen auf das New Yorker World Trade Center am 11. Septem 2001 sind nicht wie bisher ermittelt 2.792 Personen getötet worden, sondern 2.752. Dies berichtete gestern die New York Times unter Berufung auf das für die eigens für die Opferermittlung zuständige Komitee der New Yorker Stadtverwaltung. Die Zahl der Todesopfer sei um 40 gesunken, weil es Doppelungen gegeben habe, einige Menschen wieder aufgetaucht seien, die Personenangaben unklar waren oder es auch Betrug gegeben habe, schrieb das Blatt. In den ersten Tagen nach den Anschlägen waren die Behörden zunächst gar von 6.300 Opfern ausgegangen. Die Zahl sank aber recht schnell auf 3.300 und wurde am ersten Jahrestag der Anschläge mit 2.801 angegeben. Ein Jahr später waren es 2.792. Von den jetzt ermittelten 2.752 Todesfällen gelten jetzt nur noch drei als nicht ganz gesichert. HAN