Einigung für SSK Salierring in Sicht

KÖLN taz ■ Beim zweiten Vermittlungsgespräch in Sachen SSK Salierring haben die Beteiligten am Montag offenbar eine grundsätzliche Einigung erzielt. Es war ein „sehr konstruktives Gespräch“, sagte Sozialamtsleiter Stephan Santelmann der taz. Jetzt müssten nur noch Details geklärt werden. Im Kern geht es darum, dass das Ehepaar Gebauer vom Kaufvertrag für das Haus Nr. 41 zurücktritt und die SSK sich mit Hausbesitzer Heiner Jachertz über die Modalitäten eines Kaufs des Hauses einigt, ebenso wie über den Mietvertrag für die Nr. 37, in den die Stadt als Zwischenmieter einsteigt.

Das Sozialamt hatte sich letzte Woche in den Streit zwischen SSK und Hausbesitzer eingeschaltet und seine Vermittlung angeboten. Am Erhalt der SSK am Salierring hat das Sozialamt aus finanziellen Gründen ein großes Interesse. Auch Politiker von SPD und Grünen hatten sich für den Verbleib der SSK am Salierring ausgesprochen. SUG