ZUR PERSON

Etgar Keret wurde 1967 in Tel Aviv geboren. Er veröffentlicht seine Kurzgeschichten in Zeitungen und Büchern. In Israel ist er der populärste und gleichzeitig aufgrund seiner unorthodoxen politschen Ansichten umstrittenste Autor der jüngeren Generation. Der Sohn russisch-polnischer Juden schreibt neben seinen Kurzgeschichten auch Drehbücher und Kolumnen, darüber hinaus produziert er Kurzfilme und unterrichtet an der Filmakademie in Tel Aviv. Auf Deutsch sind u. a. von ihm erschienen: „Der Busfahrer, der Gott sein wollte“ und „Mond im Sonderangebot“ (beide Luchterhand). Zurzeit ist er im Rahmen seiner Samuel-Fischer-Gastprofessur an der Freien Universität und bietet dort unter dem Titel „From idea to plot“ ein Creative-Writing-Seminar an. SG