Sabot, Dodecats & Mio
: Experimentelle Instrumentierungen

Donnerstag, 20 Uhr, Zucker

Die Besetzung von „Sabot“ (Foto) ist minimalistisch: Schlagzeug und Bass, das muss genügen. Und das tut es auch. Mehr als nur das. Kaum ein Kontinent, der noch nicht von den beiden Amerikanern, die im tschechischen Tabor leben, unter teils abenteuerlichen Bedingungen bereist wurde. So entwickelten sie in mittlerweile 20 Jahren ein traumwandlerisches Zusammenspiel, dass sie auch die aberwitzigsten Kompositionen mit unwiderstehlichem Elan zu berstenden Hardcore-Stücken formen lässt. Dabei klingen „Sabot“ stets nach „Sabot“, Vergleiche mit Bands wie den „Ruins“, „No Means No“ oder „Zu“ weisen zwar ungefähr die richtige Richtung, aber „Sabot“ spielen auch immer wieder auf klassischen harten Rock an, sind bei aller Komplexität immer an Energie interessiert. (ASL/Foto: PR)