lesbisch schwule filme
: 320 Liter Wodka

Die Lesbisch Schwulen Filmtage sind vorbei, doch weil‘s so schön war, wird am Sonntag im Metropolis nachgefeiert. Beim „Nachbeben – Das Beste vom Fest“ werden nicht nur die schönsten gelaufenen (Kurz-)Filme gezeigt, sondern auch etliche Preise verliehen. So gewann der Filmemacher Uwe Krejci mit seiner (natürlich ebenfalls am Sonntag zu sehenden) Trash-Mini-Playbackshow 320 Liter Wodka für Marijke Amado den Publikumspreis für den besten Film in der Kategorie „Made in Hamburg“. Zum besten schwulen Kurzfilm wurde Mama‘s Boy, zum besten lesbischen Little Black Boot gekürt. Damit die Angelegenheit spannend bleibt, werden die Gewinner des EUROLA für den besten europäischen und des GLOBOLA für den besten außereuropäischen Festivalfilm erst am Sonntag Abend bekannt gegeben. Ob das Metropolis, wo die Lesbisch Schwulen Filmtage vor 15 Jahren begannen, zur Feier des Tages 320 Liter Wodka ausschenkt, ist nicht bekannt. Ein bisschen wird aber sicher gefeiert. wie