Betr.: MAXIM BILLER

MAXIM BILLER wurde 1960 in Prag geboren und lebt seit 1970 in Deutschland. Nach einem Literaturstudium in Hamburg und München besuchte er die Deutsche Journalistenschule in München. Bekannt wurde er in den achtziger Jahren zunächst als Reporter des Zeitgeist-Magazins Tempo und durch seine Kolumne »100 Zeilen Haß«. 1990 gab er mit dem Erzählband »Wenn ich einmal reich und tot bin« sein literarisches Debüt. Es folgten die Erzählbände »Land der Väter und Verräter (1994), »Harlem Holocaust (1998), seine gesammelten Kolumnen »Die Tempojahre« (1991) und »Deutschbuch« (2001), 2000 erschien sein erster Roman »Die Tochter«. Der Roman »Esra« (2003) zog, weil sich zwei Personen darin wiederzuerkennen glaubten und gegen dessen Verbreitung klagten, diverse gerichtliche Verfahren nach sich. Biller schreibt seit drei Jahren in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung die Kolumne »Moralische Geschichten«. Er lebt und arbeitet in Berlin. Zuletzt erschien der Erzählband »Bernsteintage«.