WASG beriet Strategie

Klausurtagung der NRW-Wahlalternative in Düsseldorf. Gesprächsangebot der PDS. Vorstandssprecher gewählt

RUHR taz ■ Die „Wahlalternative Arbeit und soziale Gerechtigkeit“ (WASG) beriet gestern über das weitere Vorgehen beim Aufbau der neuen Linkspartei. In Düsseldorf traf sich der 15-köpfige NRW-Landesvorstand der WASG, um die organisatorische Vorbereitung auf die Landtagswahl-Teilnahme 2005 zu besprechen. Nach taz-Informationen lag der WASG gestern ein Brief der PDS-Landesführung vor. Das Gesprächsangebot ist WASG-intern jedoch umstritten. Viele Mitglieder wollen nicht mit der PDS kooperieren.

Die WASG hat jetzt auch einen geschäftsführenden Landesvorstand. Dem Führungszirkel gehören Hüseyin Aydin und Brigitte Halbgebauer als Sprecher und Sprecherin sowie aus Christel Rajda als Schatzmeisterin an. Im Länderrat der WASG wird der Landesverband durch Heinz Hillebrand und Bernhard Sander vertreten. TEI