: Moore passt auf
Neben Beobachtern der OSZE und diversen Menschenrechtsgruppen hat auch der US-Filmemacher Michael Moore angekündigt, die Stimmabgabe zu überwachen. Vor Wahllokalen in Ohio und Florida will er hunderte Beobachter mit Kameras postieren. Dies sei eine Botschaft an diejenigen, die eine Stimmabgabe unterdrücken wollten, erklärte Moore: „Einschüchterung der Wähler wird nicht toleriert.“Insgesamt sollen sich 1.200 Helfer in den beiden so genannten Swing States aufstellen – hier liegen Amtsinhaber George W. Bush und sein demokratischer Herausforderer John Kerry in den Umfragen Kopf an Kopf. Überwacht werden soll der Wahlprozess besonders in Gebieten mit einem hohen Anteil an Minderheiten. AP
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