LÜTTGENMEIJER
: Betrunkene Skulpturen

Aus ziemlich trashigen Materialien hat Simon Denny bei Lüttgenmeijer sechs „Aquarienskulpturen“ gebaut. Sechs Skulpturen, die hier für verschiedene Stadien einer durchzechten Nacht stehen: vom nüchternen Beginn über joviale Phasen und Gleichgewichtsstörungen bis hin zu schlimm-obszönen Peinlichkeiten und dem üblen Erwachen auf der „Winnie the Pooh“-Decke am nächsten Morgen. Erst weiß man nicht so recht, was das alles soll, bedenkt man aber, dass der Kunstbetrieb gerade reichlich verkatert von einer jahrelangen Champagnerparty erwacht, gibt das schon einen ziemlich treffender Kommentar ab. DM

Bis 25. April, Di–Sa 12–18 Uhr, Schillingstraße 31