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„Der Kreuzigung folgt Auferstehung“

Entscheidung des Tages:

Auf der Ostersamstagsausgabe der taz war eine Fotomontage mit Jürgen Klinsmann als Jesus am Kreuz zu sehen. Der FC Bayern kündigte an, gegen diese „Entgleisung“ gerichtlich vorzugehen. Ist das berechtigt? Nur 14 Prozent der taz.de-Leser meinen: „Ja. Der Titel ist beleidigend – gegenüber Klinsmann und den Christen.“ 47 Prozent der User nehmen die taz in Schutz: „Der Titel ist toll. Sollen sich die Bayern doch ruhig ärgern.“ 39 Prozent finden die Montage zwar nicht gelungen, aber juristische Schritte unangebracht: „Ist zwar echt schlechte Satire, aber durch die Pressefreiheit gedeckt.“

Leserkommentar des Tages dazu: taz.de-User „Marco“ sieht die Montage als Grund für Optimismus: „Als Bayern-Fan sehe ich in dem Titelbild eine Prophezeiung. Der Kreuzigung folgt zwangsläufig die Auferstehung.“

Nur auf taz.de: Ein neues Gesetz Südkoreas verlangt von Videodiensten wie YouTube, Klarnamen und Personennummern jener zu speichern, die Filme hochladen. Zum Schutz der Nutzer hat Google Kommentare und Uploads bei YouTube in dem Land abgeschaltet.