KARNEVAL FRISST SEINE KINDER

Donnerstag geht‘s wieder los. Wie jedes Jahr wird der volkswirtschaftliche Schaden des karnevalistischen Treibens bis Karfreitag des nächsten Jahres kaum abzuschätzen sein. Jetzt haben es die Narren zu bunt getrieben und sich ins eigene Fleisch geschnitten. Die Wirtschaft am Boden, potenzielle Prinzen in „Ein-Euro-Jobs“. Throne blieben unbesetzt, wie der Präsident des Bundes Deutscher Karneval, Franz Wolf, am Wochenende sagte. Die Kostüme, die Autos, Wurfmaterial, Sprit – alles müsse aus eigener Tasche bezahlt werden, beschwert sich der Ober-Narr. „Die wirtschaftliche Situation lässt Prinzenanwärter zögern“, analysiert Wolf messerscharf die wirtschaftliche Situation. Aber mal ehrlich, Herr Wolf: Wer jedes Jahr olle Kamellen wirft, darf sich über den Niedergang der Wirtschaft nicht wundern! KOK