21 Jahre ohne Pappe durch Köln

KÖLN taz ■ Zunächst glaubte die Kölner Polizei dem Autofahrer, dass er seinen Führerschein zu Hause vergessen habe. Weil er ohne Sicherheitsgurt fuhr, hatte sie ihn am Mittwoch am Hohenstaufenring angehalten. Doch als der 56-Jährige seine Fahrerlaubnis auch in seiner Ehrenfelder Wohnung nicht fand, wurden die Polizisten stutzig. Schließlich gestand der Fahrer, dass er den Führerschein schon im September 1983 abgeben musste und er seitdem ohne die erforderliche „Pappe“ fährt. „21 Jahre ohne Führerschein im öffentlichen Straßenverkehr – ein seltener Rekord“, meldet die Polizei. sch