Schartau harmonisch

NRW-Wirtschaftsminister Harald Schartau hat seine ambitionierte Karriere als Lyriker an den Nagel gehängt. „Weder Schlechtschreiben noch Schönreden bringt etwas“, hat der Minister erkannt. Statt dessen versucht sich Schartau nun als Komponist. Ein „Dreiklang aus Innovation, Qualifikation und Flexibilität“ sei die richtige Melodie, um die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands zu stärken, sagte er gestern anlässlich des Investor‘s Club in Düsseldorf. Anders ausgedrückt: Arbeiten im Akkord macht das Land wieder phrygisch. Schartau versprach, ernsthaft an seinen Fähigkeiten im musischen Bereich zu arbeiten: „Selbstbewusstsein heißt für mich, die eigenen Stärken und Potenziale zu kennen, diese auszubauen und Schwächen zu überwinden,“ sagte er. Für diesen ganzheitlichen Ansatz ein kräftiges „Glück Auf“! KAN