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Endlich wieder eine positive Nachricht fürs standortzitternde Hamburg: Der HSV Handball kann am Sonntag bei seinem Heimspiel gegen Sporting Lissabon, bei dem es um den Einzug ins Achtelfinale des Europapokals der Pokalsieger geht, endlich wieder auf seinen „Pommes“ zurückgreifen. So jedenfalls nennt alle Welt den Handball-Profi Pascal Hens. Nach einem Bandscheibenvorfall, den der 24-Jährige bei den Olympischen Spielen erlitten hatte, darf er jetzt endlich wieder werfen. „Pommes“ genannt wird der passionierte Weizenbiertrinker, der eine Irokesenfrisur trägt, aber kaum über Bartwuchs verfügt, übrigens aufgrund seiner schlaksig-hünenhaften Gestalt. Hingewiesen werden soll an dieser Stelle noch auf Hens‘ sehr beachtliche Internetseite www.pascal-hens.de, die von einem im Profisport durchaus selten auftretenden Humor zeugt. Die Witzischkeit kennt aber Grenzen: Sein Lieblings-Fußballverein nämlich ist – Hamburger, hört! – der FSV Mainz 05. jox