was studenten treiben: streik und unruhen
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So kennen wir sie sie, die Studenten: Schlafen bis ein Uhr mittags, frühstücken bis drei Uhr nachmittags in einem Café und wollen dann mal bei der Uni vorbeischauen, mal in ein Seminar reinschmecken, obwohl der Prof ist echt volle Kacke, also doch lieber beidrehen und schon mal in die Kneipe hineingucken, ob jemand da ist, hallo, da sitzen ja schon Gerd und Phillip beim ersten Weizen, ein Stützbier, weil gestern, eigentlich war’s aber heute, ging’s bis fünf Uhr morgens, und sie seien auch nicht in die Uni gekommen, da sei doch sowieso nichts los, denn es ist doch Streik! Streik? Ach ja, Streik. Ja, ja, da tue man ja jetzt eigentlich genau das Richtige und könne direkt ein zweites Frisches bestellen, und vergiss nicht die Karten am Tresen, ein Doppelkopf wäre glatt was Feines, obwohl – Mist! –, da braucht man ja vier für, und woher solle man bei so einem Streik denn jetzt den vierten Mann für den Doppelkopf hernehmen, sind doch nur Tussen hier drin, ist doch Uni-Streik. Übrigens – wer hat schon die Bild-Schlagzeile gelesen? Es gebe „Studentenunruhen“, hahahahaha … Darauf einen Wodka!