DAS GIBT ZU DENKEN

Sie nerven manchmal ganz schön, die strengen Sicherheitskontrollen an Flughäfen. Und so richtig bringen sie offenbar noch nicht mal was. Es drohen dennoch Angriffe mit Flüssigkeiten und gefährlichen Gegenständen. Genauer mit Urin und Schlangen beziehungsweise ihrem Würgegriff. Können es sich die Airlines wegen der starken Umsatzeinbrüche etwa nicht mehr leisten, für Sicherheit über den Wolken zu sorgen? Erst urinierte ein Mann (28) während eines Flugs von Los Angeles nach Honolulu auf eine Frau (66). Dann verschwanden in einer Maschine der Airline „Qantas“ auf einem Flug von Alice Springs nach Melbourne acht von zwölf Baby-Pythons. Das Flugzeug wurde deswegen nun aus dem Verkehr genommen. Die vier Schlangen sind bislang nicht wieder aufgetaucht. Vielleicht hatten sie die Nase voll vom Fliegen. Wie wahrscheinlich auch bald immer mehr Passagiere. Nicht nur der Umwelt zuliebe, sondern zur eigenen Sicherheit – und ganz ohne Kontrolle.