„Zeitung mit Witz“

Schon 35 Schul-Abos gespendet. Richter verschenkt taz an die Schule seines Patenkindes

Anklang findet unsere Schul-Abo-Aktion offenbar vor allem bei Juristen: Hatte in der vorigen Woche die Staatsrätin der Justizbehörde Carola von Paczensky an dieser Stelle dafür geworben, folgt heute mit Dirk van Buiren ein pensionierter Richter. „Ich wünsche mir, dass möglichst viele Leute erfahren, dass auch eine deutschsprachige Zeitung mit Witz und mit Lust gemacht werden kann“, schmeichelt der 70-Jährige der taz. Er stiftet dem Christianeum in Othmarschen ein Jahresabo. Dorthin wird die Zeitung bereits geliefert und in der Bibliothek ausgelegt, wie die Sekretärin nach Rücksprache mit dem Hausmeister berichtet.

Dirk van Buiren gehört zu jenen Lesern, die uns im Winter ermunterten, die Spendenkampagne zu wagen – angeregt durch die Konkurrenz: „Ich gestehe ja, dass auch ich das Hamburger Abendblatt lese“, sagt van Buiren, „dies aber wesentlich besser ertrage, seit ich daneben die taz habe.“

Das Schul-Abometer ist übrigens auch in der achten Woche wieder geklettert – auf 35. Van Buiren findet, dass das noch zu wenig ist und will im Bekanntenkreis weiter werben. Nur zu. taz