Gießkanne mit mehr Wasser

Das Fraunhoferinstitut hat im Auftrag der CDU-Fraktion den Wissenschaftsstandort NRW unter die Lupe genommen. NRW bleibe trotz seiner „unüberschaubaren Vielfalt an Förderinstrumenten“ in der Spitzentechnologie schlecht aufgestellt, sagen die Forscher. Die Gesellschaft empfiehlt: Statt Gießkannen-Prinzip gezielt auf die Stärken setzen. Nun kontert Wissenschaftsministerin Hannelore Kraft (SPD). NRW habe für Unis und Forschung zusätzliche 2,75 Millionen Euro freigegeben, teilte ihr Ministerium mit. Davon würden 25 Einzelmaßnahmen finanziert. 800.000 Euro bekommt das Dortmunder „Institute for Analytical Science“, 655.000 die RWTH Aachen, 645.000 die Uni Köln, 450.000 die FH Gelsenkirchen, je 100.000 erhalten die FH Köln und das Deutsche Wollforschungsinstitut in Aachen. Genau, Schwamm drüber! KOK