lokalkoloratur
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Ein Großereignis der Rechtsprechung, ach was, DAS Justiz-Event überhaupt steht an. Dagegen verblasst der Motassadeq-Prozess, ganz zu schweigen von den Neuenfelder Kabalen dahergelaufener Verwaltungsjuristen: Morgen wird am Hamburger Landgericht das Strafverfahren gegen Manfred – bekannter unter dem burschikosen Freddy – Quinn (73) eröffnet. Andere Promis mag es, wenn nicht in den Dschungel, ruhig nach Berlin ziehen, sei‘s alter Koffer oder neuer Größe wegen – Quinn, so regelmäßig wie falsch Hamborger Jung genannt, dreht seine ihm nun zur Last gelegte Steuerschuld so hin, dass er in der für seine Karriere so hilfreichen Hansestadt vor Gericht steht. Alles Dank einer Villa in Poppenbüttel, in der der Weltrekordsänger mehr als 186 Tage des Jahres verbracht haben soll. Da können sich andere eine Scheibe abschneiden von solchem Engagement – für den Gerichtsstandort Hamburg. aldi