DAS KOMMT
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22. März, Berlin, Temporäre Kunsthalle, Literarisches Colloquium

Judith Hermann, Jonathan Franzen

Judith Hermanns neuer Roman „Alice“ wird am 5. Mai erscheinen, in der gediegenen Atmosphäre des LCB können Literaturfreunde sie schon einmal lesen hören. Zur selben Stunde referiert „Korrekturen“-Autor Jonathan Franzen in der Hauptstadt über „Sex, Literatur und die deutsche Sprache“.

24.4. Berlin/Admiralspalast, 26.4. München/Circus Krone, 27.4. Frankfurt am Main/Alte Oper

Antony and the Johnsons

“The Crying Light“ heißt das neue Album des transsexuellen englischen Sängers Antony Hegarty, auf dem er seine anti-essentialistische Kammermusik in üppiger Klangvegetation hat gedeihen lassen. Nun führt der in New York lebende Musiker zusammen mit seiner Band the Johnsons die neuen Songs bei drei Konzerten in Deutschland auf.

26. April, Kunstmuseum Basel

„Vincent van Gogh Zwischen Erde und Himmel: Die Landschaften“

Die Ausstellung mit 70 Landschaftsgemälden van Goghs und 40 Meisterwerken seiner Zeitgenossen wird zweifellos ein Quotenhit. Also besser Karten vorbestellen, bis 27.September: http://www.vangogh.ch/tickets.html.

München, 23.April, Haus der Kunst

Sonic Youth

“Daydream Nation“ ist das 1988 erschienene Doppelalbum der Artschool-Noiserock-Band Sonic Youth betitelt. Das Cover ziert Gerhard Richters Gemälde „brennende Kerze“. Nun spielen Sonic Youth noch einmal die Songs von “Daydream Nation“ aus Anlass der Gerhard-Richter-Ausstellung im Münchner Haus der Kunst, direkt vor dem Gemälde „Brennende Kerze“.

18. April, Gorki Theater Berlin

Romeo und Julia

Nuran David Calis inszeniert Shakespeares Geschichte der verfeindeten Familien als Hip-Hop-Battle zwischen den AGGRO-Capulets und den AGGRO-Montagues. Neben den Schauspielern treten Schüler der Rütli-Schule auf.

24. April, Berlin, Palais am Funkturm

Der Deutsche Filmpreis „Lola“

Nominiert sind für die Kategorie „Programmfüllende Spielfilme“: Eichingers „Der Baader Meinhof Komplex“, Fatih Akins „Chiko“ (Regie: Özgür Yildirim), „Im Winter ein Jahr“ (Regie: Caroline Link), „Jerichow“ (Regie Christian Petzold), „John Rabe“ (Regie Florian Gallenberger) und „Wolke 9“ (Regie: Andreas Dresen). „John Rabe“ ist insgesamt siebenmal in den verschiedenen Kategorien nominiert. Im ZDF ab 22:15 Uhr.