IN KÜRZE

Mit einem knapp einen Meter langem Stimmzettel müssen Hamburgs Wähler bei der Europawahl am 7. Juni kämpfen. Von Montag an können die Bewohner der Hansestadt ihr Kreuzchen bereits per Briefwahl auf dem 94 Zentimeter langen Papier setzen. „Der Stimmzettel passt trotz seiner Länger in den Umschlag für die Briefwahl, er muss nur mehrfach gefaltet werden“, sagte Hamburgs Landeswahlleiter Willi Beiß. Jeder Bürger hat eine Stimme, die er einer der 31 kandidierenden Parteien und Gruppierungen geben kann. Für den Einzug ins Europaparlament müssen die einzelnen Parteien bundesweit mindestens fünf Prozent der Stimmen erreichen. +++ Bei Abrissarbeiten an einem Hamburger Einfamilienhaus wurde am Montagmorgen ein 38-Jähriger vorübergehend verschüttet. Der Mann hatte am Rand der Baustelle im Stadtteil Eidelstedt gestanden, als der Dachstuhl und die Decke des Gebäudes einstürzten. Herabstürzende Trümmerteile trafen den Mitarbeiter einer Abrissfirma und verschütteten ihn. Die Feuerwehr konnte den Mann jedoch wenig später leicht verletzt bergen. +++ Die Pläne zur Verlegung der Hafenquerspange und zur Verlegung der Wilhelmsburger Reichsstraße an die Bahntrasse wird heute Umweltsenatorin Anja Hajduk (GAL) gemeinsam mit Experten und Vertretern von Wilhelmsburger Interessengruppen ab 19 Uhr im Wilhelmsburger Bürgerhaus diskutieren. Anlass ist die jüngst fertig gestellte Projektstudie zur Überprüfung der Trassenwahl für die Hafenquerspange. +++