das war die woche, die war (nr. 48):
Worte der Woche
„Begrabt uns neben Felix Magath.“ (Transparent der VfB-Fans beim Champions-League-Spiel gegen Glasgow Rangers)
Weitere Worte
„Wir hätten noch zwei Stunden spielen können. Der hätte nie ein Tor für uns gepfiffen, dem wäre immer noch was eingefallen.“ (Eintracht Frankfurts Trainer Willi Reimann über den Unparteiischen Lutz Michael Fröhlich)
„Wir sind Bayern München. Wenn wir nach Glasgow reisen, wollen wir dort gewinnen. Alles andere interessiert uns nicht.“ (Oliver Kahn vor dem Spiel gegen Celtic Glasgow)
„Wir sind Tabellenletzter, aber das ist scheißegal, weil wir uns mit einem Sieg gegen Anderlecht qualifizieren werden.“ (Oliver Kahn nach dem Spiel gegen Celtic Glasgow)
Irritation der Woche
„Wir sind im Plan, wissen aber nicht, wo wir stehen.“ (Skisprung-Bundestrainer Wolfgang Steiert)
Pfeifkonzert der Woche
„Wenn mehrere Spieler nach außen vom Aufstieg sprechen, muss man als Mannschaft auch etwas dafür tun. Da darf man nicht nur gegenseitig Streicheleinheiten verteilen, da muss man sich auch mal die Meinung pfeifen.“ (Eduard Geyer über Cottbuser Möchtegern-Aufsteiger)
Flitzer der Woche
„Hilfreich, die schwarzen Hosen der Alemannia.“ (DSF-Moderator über den Aachener Ivica Grlic, der nach knapp 18 Minuten das Spielfeld kurzfristig wegen Durchfalls verlassen musste)
„kicker“-Literaturpreis
„Griechische Siesta. Trainer Irureta musste seinen Spielern in der Pause Kaffee geben, damit sie gegen den leichten Gegner nicht einschliefen.“ (Die spanische Zeitung As über das Spiel von Deportivo La Coruña bei AEK Athen)
Fotohinweis: Optimist der Woche: „Wenn ich bei jedem Springen der einzige Starter wäre, könnte ich es schaffen. Sonst eher nicht.“ (Sven Hannawald über seine Chancen auf den Gewinn des Gesamt-Weltcups)
FOTO: REUTERS
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