Böger hofft auf Topspiel bei WM

Unmittelbar vor der Vergabe der Endrundenspiele der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 an die zwölf deutschen Städte durch die FIFA am Donnerstag in Frankfurt am Main verbreitet Berlins Sportsenator Klaus Böger (SPD) Optimismus. „Wir hoffen, dass wir neben dem Finale auch ein weiteres K.o.-Spiel, also Achtel-, Viertel- oder Halbfinale, austragen dürfen“, sagte Böger. Berlin habe dann ein „hervorragend modernisiertes Olympiastadion“. Auch der Landessportbund (LSB) ist zuversichtlich. Präsident Peter Hanisch ergänzte: „Wir hoffen neben dem Endspiel noch auf ein Viertel- oder Halbfinale.“ Aber Berlin sollte „dezent“ auftreten, warnte er. „Denn ein Nimmersatt zieht am Ende womöglich den Kürzeren.“ Berlin kann sich auf insgesamt sechs Partien freuen – wie drei weitere Städte auch. Die anderen acht Städte bekommen den Zuschlag für fünf Spiele. Böger versicherte, auch der normale Fan werde an Tickets herankommen. Der Durchschnittspreis werde bei 33 Euro liegen. DDP