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Uni Köln weiter völlig überlaufen

KÖLN taz ■ Die Universität zu Köln hat trotz gesunkener Studierendenzahlen nach der Einführung von Studiengebühren mit einem krassen Missverhältnis zwischen Lehrkräften und Studis zu kämpfen. „An keiner Universität entfallen so viel Studenten auf einen Professor wie in Köln“, so Uni-Rektor Tassilo Küppers. Im Durchschnitt müssten sich 117 Studierende die Aufmerksamkeit eines einzigen Professors teilen. Der Bundesdurchschnitt liege bei 58 Studierenden pro Professor. Derzeit sind an der Universität zu Köln 47.350 Studierende immatrikuliert. Damit ist die Kölner vor der Münchener Universität die größte Hochschule in Deutschland. SES

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