die patridiotismus-debatte
: Effe wandert aus

Jetzt leisten auch Stefan Effenberg und Claudia Köhler, vormalige Strunz, ihren Beitrag zur derzeitigen Patriotismus-Debatte. „Wir kehren Deutschland den Rücken“, sagte die Partnerin in Vertretung des Katarer Fußballprofis gestern. Grund: Enttäuschung über Deutschland. „Wir wir hier behandelt wurden, hat keiner von uns verdient.“

Diese sachliche Emigration ist eine Entscheidung, die der eine oder die andere BürgerIn begrüßen mag. Doch was wird Angela Merkel („Ich liebe mein Vaterland“) davon halten? „Nation und Heimat können nicht einfach aus dem Bewusstsein der Menschen gestrichen werden“, postuliert ja die derzeitige CDU-Vorsitzende. Und die Grünen? Für die haben prominente deutsche Millionäre auch ihre Steuern gefälligst an Deutschland zu bezahlen.

Was immer man über Stefan Effenberg Negatives sagen könnte: etwa, dass er sich hie und da auch mal am beleidigend platten Populismus versucht hat: er wird nicht als der platteste Deutsche in die Geschichte eingehen. PU