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Radstation sucht mehr Kunden

KÖLN taz ■ Die Radstation am Kölner Hauptbahnhof hat im ersten Jahr eine „schwarze Null“ geschrieben. Damit ist die Einrichtung auf Dauer gesichert. Die Auslastung liegt derzeit allerdings nur bei rund 30 Prozent, fast 700 Plätze bleiben täglich leer.

Als Gründe dafür werden zu wenig Werbung und die schlechte Erreichbarkeit genannt. Für letztere sind die aktuellen Bauarbeiten für die Nord-Süd-U-Bahn verantwortlich. Dass trotzdem ausreichend Kasse gemacht wird, liegt vor allem am angebotenen Reparaturservice und den Bike-Vermietungen. Mittelfristig hofft der Betreiber, der katholische Jugendverband „In Via“, ausreichend Kunden zu gewinnen. Die Chancen dafür stehen gut. Die Stadt hat angekündigt, nicht mehr so viele legale Abstellplätze für Fahrräder am Hauptbahnhof zu errichten. FÜB

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