Tibetische Nonne singt Chö-Mantren

Bremen taz ■ Eine singende Nonne aus Nepal auf Konzert-Tournee, das gibt’s nicht alle Tage. In Bremen aber öfter, und das liegt daran, dass Ani Choying Kind tibetischer Eltern ist und in Bremen mit Henrike Eggers eine engagierte Fördererin gefunden hat. In Nepal steht eines ihrer Lieder auf Platz eins der Hitparade, erzählt die buddhistische Nonne mit bescheidenem Stolz, für das europäische und amerikanische Publikum – zwei Mal im Jahr geht sie auf Welt-Tournee – gibt es mit Gitarre unterlegte buddhistische Melodien. Ihr Stimme hat sie bei den religiösen Riten im Kloster entdeckt. Und weil Ani Choying Spenden sammelt für ihren „Traum“, eine Schule für Nonnen in Katmandu, ist der Eintritt frei. Wem das zu kompliziert ist, der muss ihr zuhören – ihren Melodien und Chö-Texten, die davon handeln, wie das Ego denen zum Fraß vorgeworfen wird, denen wir karmisch etwas gutzumachen haben. kawe/foto: v.d.Fecht

Do., 25.11. 20 Uhr, Kapelle des St. Joseph-Stifts