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Keinen Preis für Klonforscher!

Der Vize-Vorsitzende der Bioethik-Enquetekommission des Bundestages, Hubert Hüppe (CDU), hat Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) aufgefordert, die Verleihung des Paul-Ehrlich- und Ludwig-Darmstaedter-Preises 2005 an den britischen Klonforscher Ian Wilmut zu stoppen. Die Zuerkennung der mit 100.000 Euro dotierten Auszeichnung an den „Vater“ des Klonschafs Dolly bewertet Hüppe als „unverständlichen Affront“. Damit ehre die Paul-Ehrlich-Stiftung einen Forscher, dessen Experimente mit Embryonen in Deutschland strafbar wären, betonte der CDU-Politiker. Er verwies darauf, dass die Hälfte des Preisgeldes, 50.000 Euro, von der Bundesregierung zugeschossen würde. Wilmut ist Inhaber der ersten britischen Lizenz für das Klonen menschlicher Embryonen. KNA

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