Wahlalternative auch in Köln

KÖLN taz ■ Die „Wahlalternative Arbeit und soziale Gerechtigkeit“ (WASG) tritt auch in Köln mit einer eigenen Liste zur NRW-Landtagswahl am 22. Mai 2005 an. Das berichtet der Vorsitzende des Kölner WASG-Regionalverbands, Werner Ley. Die kurzfristige Entscheidung bereitet allerdings auch Schwierigkeiten: „Wir haben kaum finanzielle Mittel, arbeiten noch an unserer Mitgliederentwicklung“, so Ley. Trotzdem rechnet er sich gute Chancen aus: „Viele Menschen haben die Nase voll von den Parteien, die mit vorgeblichen Reformen den Leuten nur das Geld aus der Tasche ziehen und die Lebens- und Arbeitsverhältnisse verschlechtern.“ SES