piwik no script img

gut zu wissen

Explosionen und durcheinanderwirbelnde Galaxien auf der einen Seite, symmetrisch geordnete Sternhaufen auf der anderen: Das Universum ist geprägt von Chaos und Ordnung. Über das „(Selbst-) Organisierte Chaos im Universum“ spricht am Mittwoch, den 10. Dezember, um 19.30 Uhr Ulrich von Kusserow im Olbers-Planetarium der Hochschule Bremen, Werderstraße 73.

Nicht nur junge Menschen sind magersüchtig oder haben Bulimie. Auch im hohen Alter leiden Menschen an Essstörungen – was häufig in Mangelernährung mündet. Fachleute informieren über Essstörungen im Alter, über Ursachen und Folgen am Mittwoch, den 10. Dezember, um 19.30 Uhr. Ort: Zentralkrankenhaus Bremen Ost, Züricherstr. 40, Konferenz-Raum I. Der Eintritt ist frei.

Tolle Ideen, pfiffig erzählt: Wer Lust hat, schriftstellerisch tätig zu werde, kann das Handwerkszeug hierzu in dem Kurs „Kreatives Schreiben“ vom Deutschen Roten Kreuz lernen. Dialoge schreiben, Handlungen konzipieren, Personen erfinden – darum wird es an vier Terminen gehen, Beginn: 12. Januar 2004 im DRk-Haus I, Wachmannstr. 9, Raum 305. Anmeldung und weitere Informationen unter ☎ 34 03 130.

417 Kinder sind in Bremen im Jahr 2002 im Straßenverkehr verletzt worden. Viele der Unfälle wären durch Vorsichtsmaßnahmen zu vermeiden gewesen. Deshalb haben der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte und die gesetzlichen Krankenkassen die „Merkblätter Kinderunfälle“ neu herausgegeben. Die Broschüre informiert Eltern über die häufigsten Gefahren im Straßenverkehr für Kinder und Maßnahmen, wie sich Unfälle vermeiden lassen. Die Merkblätter liegen in Praxen von Kinder- und Jugendärzten aus.

Über 150 Jahre lang waren hier Menschen inhaftiert: im Gefangenenhaus Ostertorwache. Ein Trakt des Gefängnisses mit fünf Zellen ist in dem heutigen Wilhelm Wagenfeld Haus erhalten worden und dokumentiert die lange Geschichte von Gefangenensein und Willkür. In 2004 wird die Dokumentationsstätte jeweils am ersten Samstag im Monat von 11 bis 16 Uhr für Besucher geöffnet sein.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen