Tote Kuh am RKI

Greenpeace-Protest vor Robert-Koch-Institut. Vorwurf: Die Genehmigung von potenziell tödlichem Gen-Mais

Mit einem Kuhskelett haben Greenpeace-Aktivisten gestern vor dem Robert-Koch-Institut (RKI) in Wedding gegen die Verwendung von gentechnisch verändertem Mais als Futtermittel protestiert. Das Institut habe bislang nicht die Todesumstände von zwölf mit solchem Mais gefütterten Kühen auf einem hessischen Bauernhof geklärt, hieß es. Das RKI wies dies zurück. Der Vorgang sei untersucht worden, ohne dass ein Zusammenhang erkennbar gewesen wäre. Die Tiere waren laut Greenpeace zwischen 1997 und 2001 mit dem Mais gefüttert worden. Das RKI ist für die Genehmigung des Maises verantwortlich. DPA