Alles bleibt gut

BOCHUM taz ■ Neuer Intendant am Bochumer Schauspielhaus und damit Nachfolger von Matthias Hartmann, wird Elmar Goerden. „Ich glaube, dass er der richtige Mann ist“, Kulturdezernent Hans-Georg Küppers stellt im Rathaus bereits den zweiten Hoffnungsträger seiner Amtszeit vor.

Auch Hartmann zeigte sich bei der Präsentation seines Nachfolgers erleichtert. Der Niederrheiner Elmar Goerden (Jg. 1963) wird seinen „beispiellosen Neuaufbruch“ (O-Ton Hartmann) weiterführen. „Das möchte ich schließlich in guten Händen wissen,“ sagt er. Goerden, der zur Zeit als Oberspielleiter bei Dieter Dorn am Bayrischen Staatstheater München arbeitet, ist in der Region bereits verankert. Im nächsten Jahr wird er für den kommenden Triennale-Intendanten Jürgen Flimm „Eines langen Tages Reise in die Nacht“ von O`Neill in Salzburg inszenieren, am Schauspielhaus Bochum „Die Möwe“ von Tschechow. PEL