Land fordert Konzepte

NRW sucht Best-Practice-Beispiele und Pilotstädte in der kommunalen interkulturellen Kulturarbeit

DÜSSELDORF dpa/taz ■ Herausragende Beispiele interkultureller Kulturarbeit in sechs ausgewählten Städten Nordrhein-Westfalen sucht das Kulturministerium des Landes. Die Städte, die sich bis 20. Januar im Düsseldorfer Ministerium bewerben können, sollen „interkulturelle Handlungskonzepte“ erarbeiten, die allerdings schon im Februar starten müssen, teilte das Ministerium mit. Unter anderem sollen Vorschläge für einen Zugang von Migranten zum Kulturangebot in den Kommunen erarbeitet werden. Zur Förderung stehen 50.000 Euro bereit.

Unter dem Prozess für ein interkulturelles Handlungskonzept wird folgendes verstanden: Alle Kultureinrichtungen in einer Kommune sollen Handlungsvorschläge für einen besseren Zugang von Migrantinnen und Migranten zu den Kultureinrichtungen und Förderprogrammen der Kommunen erarbeiten.